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| Автор: William Mark D. |
| Издательство: Bookwire |
| Cтраниц: 1 |
| Формат: FB2.ZIP,FB3,EPUB,IOS.EPUB,TXT.ZIP,RTF.ZIP,A4.PDF,A |
| Размер: 0 |
| ISBN: 9783740968397 |
| Качество: excellent |
| Язык: |
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Описание:
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des beruhmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Wei? der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane mussen Sie als Western-Fan einfach lesen! Uber den zackigen rostroten Felsbastionen der Rocky Mountains spannte sich der azurblaue Coloradohimmel. Aus der Enge der Felsschlucht, die von lotrecht abfallenden Gesteinskluften bedrangt wurde, schob sich der gro?e Planwagen westwarts auf den Pa?weg. Pa?weg – darunter hat man sich einen gerollbedeckten Saumpfad vorzustellen, der teils von den Indianern und schlie?lich auch von den wei?en Auswanderertrecks vor Jahrzehnten den Felsbergen abgerungen worden war. Vier Fuchse stemmten sich in die Brustgurte, spannten die Strange zum Zerrei?en und gruben die Hufe in jede noch so kleine Gesteinslucke, in der sie einen Halt fanden. Der grauhaarige Mann stampfte vor den Gaulen her, immer im gleichen Abstand. Er hatte strahniges rotes Haar, ein hartes lederndes Gesicht, das von vielen Falten zersagt war und unter buschigen Brauen zwei grunschimmernde Augen. Jesse Hacatt war zweiundsechzig. Ein schweres, hartes Leben voller Enttauschungen und Niederschlagen lag hinter ihm. Anno 1848, also vor drei?ig Jahren, war er in dem scheu?lichen Gewuhl des Zwischendecks auf einem Auswandererschiff in Boston angekommen. Er hatte die Qualen der langen Seereise von Irland heruber gern ertragen, weil er ja in die Neue Welt fuhr. In Gottes eigenes Land, von dem man sich druben im alten Europa Wunderdinge erzahlte. Das aber, was ihn in der neuen Heimat empfing, war schlimmer als das, was er oben in Nord-Irland verlassen hatte. Aber er konnte nicht zuruck. Er besa? keinen Dollar mehr, mit dem er die Seereise hatte finanzieren konnen. Monatelang hauste er in Barackenlagern drau?en am verrufenen Nordstrand Bostons, bis er eines Tages mit einem Trupp von Mannern mit Guterwaggons hinuber nach Pennsylvania gebracht wurde. In Pittsburg wurden sie ausgeladen und in ein gro?es Huttenwerk gesteckt. Die Arbeit, die er dort zu leisten hatte, war Sklavenarbeit. Der nordische Bauer bi? zwar die Zahne zusammen und war nicht von den Beinen zu bringen vor den gluhenden Riesenmaulern der gewaltigen Ofen – aber es war kein Leben, es war die Holle auf Erden. Ein herkulischer Aufseher trieb die Manner mit Fu?tritten und Faustschlagen an die Arbeit. Eines Morgens traf ihn die eisenharte Faust des Iren und streckte ihn nieder.
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Пресс - релиз
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