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Автор: Nina Kayser-Darius |
Издательство: Bookwire |
Cтраниц: 1 |
Формат: FB2.ZIP,FB3,EPUB,IOS.EPUB,TXT.ZIP,RTF.ZIP,A4.PDF,A |
Размер: 0 |
ISBN: 9783740966645 |
Качество: excellent |
Язык: |
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Описание:
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Notarzt Dr. Winter ist eine gro?artige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail serios recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Falle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fallen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen konnen. Er behalt auch in den kniffligsten Situationen immer den Uberblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine gro?e Liebe bleibt ganz lange unerfullt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt fur manch urkomisches, erheiterndes Missverstandnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. Die hubsche junge Frau lag vollig reglos auf der Parkbank. Sie war sehr bla?, ihre langen blonden Haare hingen ihr unordentlich ins Gesicht. Ihre Kleider sahen teuer aus, und sie wirkte eigentlich gar nicht wie «so eine», fand der Rentner Ewald Monke, der ein wenig ratlos vor ihr stand, aber sie mu?te wohl doch eine sein. Eine andere Erklarung fand er jedenfalls nicht. Er hatte versucht, sie aufzuwecken, und es war ihm nicht gelungen. «So eine» war fur ihn eine Drogenabhangige. Mit Junkies kannte er sich aus, denn die Wohnung, in der er seit mehr als drei?ig Jahren lebte, lag mittlerweile in einer Gegend, die Politiker gerne mit dem Namen «sozialer Brennpunkt» umschrieben. Fruher war es eine gute Wohngegend gewesen, aber diese Zeiten waren schon lange vorbei. Sogar unten im Flur des Hauses, in dem er selbst wohnte, hatte er schon gesehen, da? Drogen den Besitzer wechselten – aber was sollte ausgerechnet er dagegen tun? Wenn nicht einmal die Polizei etwas erreichte, dann konnte ein armer Rentner wie er, der froh war, die Miete fur seine schabige kleine Wohnung noch bezahlen zu konnen, erst recht nichts ausrichten. Ewald Monke murmelte beschwichtigend: «Sei ruhig, Herr Muller. Mir wird schon was einfallen, aber ich mu? nachdenken. So lange wirst du dich ja wohl gedulden konnen, oder etwa nicht?» Herr Muller, eine recht ha?liche Promenadenmischung mit wunderschonen braunen Augen, bellte leise, um seine Zustimmung auszudrucken. Er lie? sich direkt vor der Parkbank nieder, wobei er sein Herrchen unablassig ansah, um nur ja nicht den Moment zu verpassen, in dem dieser sich erneut in Bewegung setzen wurde. Ewald Monke und Herr Muller befanden sich namlich auf ihrem taglichen Morgenspaziergang, der mindestens eine Stunde dauern mu?te, um Herrn Muller auch nur annahernd zufriedenzustellen. Sie waren kaum zehn Minuten unterwegs gewesen, als Ewald Monke vollig unprogrammgema? stehengeblieben war.
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